Tweed & Greet - Entstehung meines Blognamens

Meine Motivation für diesen heutigen Blogpost, sie könnte an der wachsenden Vorfreude auf unseren Großbritannien Urlaub liegen und dem damit verbundenen Wunsch, euch endlich mal etwas mehr zu meiner zweiten Leidenschaft zu erzählen. Sie könnte aber auch der großen Masse der lustigen Schreibweisen meines Blognamens verschuldet sein, über die die Menschen via Google auf meinen Blog kommen: TweeT and Greet, Tweed and GreAt, TweeT and Meet, Tweed and GreAt. Auch bei externen Verlinkungen von anderen Blogs begegnen mir diese Schreibweisen häufig. Auf jeden Fall existiert gerade ein großer Drang, mit euch über die Bedeutung meines Blognamens zu plaudern. Ich erzähle euch  einfach mal, warum ich finde, dass der Name „Tweed & Greet“ zu mir passt, obwohl ich hier keine speziellen Fokus auf Tweedstoff habe. Und warum der Name überhaupt nichts mit Twitter-Zwitschern oder Zwitschermeetings zu tun hat.

Der Name an sich war superschnell gefunden. Nicht mal 10 Minuten hat dieser Entwicklungsprozess gedauert und ich muss zugeben, der Name war gar nicht meine eigene Idee. Er ist dem Geistesblitztalent meines ehemaligen Kollegen zu verdanken, mit dem ich an diesem Tag im November 2014 gerade zusammensaß. Dabei erzählte ich ihm von meinem ultraheimlichen Blog „ichnaehdannmal“, der zu der Zeit schon seit über einem Jahr ziemlich brach lag und den ich so gern ganz frisch wieder zum Leben erwecken wollte, mit einem neuen Namen. Der Name sollte meine Liebe zu Stoffen und zum Nähen zum Ausdruck bringen. Ich stellte mir einen Ort vor, an dem sich andere Nähbegeisterte gerne treffen und aufhalten und sich mit mir austauschen. Ich bin ein sehr kontaktfreudiger und kommunikativer Typ, das sollte sich auch hier wiederfinden. Ich quasselte und quasselte, als er plötzlich unvermittelt nach meinem Lieblingsstoff fragte. Ich antwortete: „Tweed.“ Er fragte: „Wie wär’s mit Tweed & Greet?“ Ich überlegte zwei Sekunden und sagte: „Oh ja!“ Tweed & Greet beinhaltete so viele Dinge, die bei mir große Leidenschaften weckten. Mein neuer Blogname war gefunden.

Tweed ist mein Lieblingsstoff, weil ich seine Geschichte so besonders finde. Er wurde immer wieder neu interpretiert und ist so vielseitig einsetzbar – sei es als traditionelle schutzbedingte Bekleidung im harten Klima der schottischen Highlands, sei es später im 19. Jahrhundert als extrem coole Freizeitkleidung der englischen Herren. Oder mehr noch in Form der tollen Jacken von Coco Chanel, die Tweed auch endlich in die Modewelt der Damen einführte. Ich selbst besitze nur ein Kleidungsstück aus Tweed, ein klassisches Jacket im Lehrerlook, das ich vor Jahren gekauft habe und nicht mehr hergeben mag. Das Tweed in meinem Blognamen steht für mich auch repräsentativ für meine Leidenschaft zu all den anderen schönen Stoffen auf dieser Welt und zu den vielen schönen Kleidungsstücken und Looks, die man damit kreieren kann.

Er ist aber auch gleichzeitig die Verbindung zu meinem Lieblingsland Großbritannien. Schon als Teenager war ich ganz verliebt in diese Insel, obwohl ich sie noch nie betreten hatte. Man munkelt, dass die Anfänge meiner Großbritannienliebe in den Neunzigern liegen, startend mit der Zuneigung zu einer gewissen fünfköpfigen Boyband aus dem Nordwesten Englands. Aber nichts Genaues weiß man. Was man weiß ist, dass ich fortan begann, umfangreiche Brieffreundschaften mit britischen Fans zu schließen und diese Briefe im Allgemeinen mit Selmin Owen zu unterschreiben. Darüber hinaus wusste ich plötzlich mehr über britische Stadtteile wie Stoke-On-Trent als über meine Heimatstadt Berlin. Hatte ich erwähnt, dass ich im Unterricht mit perfektem Manchester-Dialekt glänzte (Mannchessta!)? Zumindest dachte ich das. Hüstel. Oh Gott, erzähle ich euch die Geschichte wirklich gerade? Ähem. Nun ja, die Schwärmerei für die Boyband verpuffte, die Begeisterung für die Insel blieb. Seit vier Jahren sind mein Mann – der diese Liebe auch ohne peinliche Boybandvorgeschichte zum Glück mit mir teilt – und ich mindestens zweimal im Jahr in Großbritannien auf Entdeckungsreise. Ich bin verliebt in die großartigen Landschaften. Mich begeistert die Freundlichkeit und Ruhe, die uns ganz besonders in den kleinen Dörfern in Wales begegnet. Und ich liebe die unterschiedlichen Dialekte. Sie klingen einfach so schön in meinen Ohren.

Das „Greet“ begrüßt die neue Art, mein Leben seit meiner Umorientierung zu gestalten. Mehr von dem zu machen, das mir Spaß macht, mehr zu nähen, mehr in dieses schöne Hobby und das Drumherum zu stecken. Ein „Hello“ quasi, zu meinem selbstbestimmten Leben, zum Spaß am Selbermachen und Gestalten: meine Kleidung, meine berufliche Laufbahn, meinen Lebensweg. Und ein „Hello“ an alle die mich begleiten und mir begegnen.

„Tweed & Greet“ gilt als Abwandlung der Redewendung „Meet and Greet“, das normalerweise für ein arrangiertes Zusammentreffen und Kennenlernen bestimmter Personengruppen zu einem bestimmten Thema steht. Nun, das Thema meines Blogs liegt auf der Hand, es geht um Geschichten rund um handmade Fashion und unseren Nähtisch. Hier treffen wir uns, um uns über unser Lieblingsthema auszutauschen und uns gegenseitig vielleicht auch Tipps und Inspirationen zu geben. Ich kann hier so schön alle Gedanken zu diesem Thema loslassen und finde Menschen, die es ebenfalls interessiert.

Ja, Tweed & Greet ist mein Blogname, mit dem ich mich auch heute noch voll und ganz identifizieren kann. Und jetzt wisst ihr auch ganz genau warum. Manchmal wüsste ich schon noch gern, welche anderen Namensvorschläge gekommen wären, hätte ich einen anderen Stoff genannt. Aber dann muss ich an „Seide auf der Weide“, „Jeans & Beans“ oder „Oh Frottee, you’re so hottee“ denken und bin froh, dass ich nicht immer alles weiß.

So, ihr Hasen, nun würde mich natüüürlich auch sehr interessieren, welche Bedeutung eure Blognamen für euch haben? Ich finde die Entstehungsgeschichten dahinter nämlich immer sehr spannend. Erzählt mir doch davon! Vielleicht habt ihr selbst auch bereits einen Post dazu verfasst? Dann könnt ihr ihn unten in den Kommentaren gern verlinken. Ich bin wirklich super neugierig!

Habt noch einen tollen Tag!

Tweedly Greetings,

Eure Selmin

Selmin Ermis-Krohs

Als Slow Fashion & Living Enthusiastin bin ich der kreative Kopf hinter dem Blog Tweed & Greet und Co-Founderin des Kölner DIY Fashion Labels Schnittduett. Ich bin Buchautorin von zwei Nähbüchern, Fotografin, Designerin, Content Creator, Multilinguistin, stolze Hundemama und ich glaube sehr stark daran, dass wundervolle Dinge geschehen können, wenn man sich erlaubt, ein langsameres und kreativeres Leben zu führen. Mit Ideen rund um mein Steckenpferd DIY Fashion zeige ich hier neben nachhaltiger und selbstgenähter Mode, Anregungen, die euch anfeuern sollen, mehr Kreativität in den Alltag zu bringen und auch mal etwas Langsamkeit zu zelebrieren.

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28 Kommentare

  1. Antworten

    Ulla

    10. August 2016

    Gefragt habe ich mich schon öfter, wie dieser Name zustande kam, nun ist auch dieses Geheimnis gelüftet. Schöner Post. Ich denke, eine Erklärung zu meinem Blognamen erübrigt sich ;-).
    Herzlichst Ulla

    • Antworten

      Selmin von Tweed & Greet

      10. August 2016

      Danke liebe Ulla. Hmm, ich nehme ein, Du bis ein Frühlingskind:-) Hihi…ich liebe den Herbst übrigens auch seeehr! Liebste Grüße, Selmin

  2. Antworten

    Fredi

    10. August 2016

    Danke! für diesen Post – ich hab mich das schon oft gefragt 😉 ich finde es einfach gut, dass dein Name etwas besonderes ist und nicht einer von diesen häufigen Näh-Damen-Namen (ich sage das ganz ohne Vorurteile, aber manche Namen langweilen mich einfach!). Mein Name war auch ein Geistesblitz, ich glaube, ich hab schon häufiger davon erzählt. Das Wort ist einfach für mich die perfekte Kombination aus Maritimem und Nähen, vielleicht auch manchmal nur auf den zweiten Blick 😉
    Liebe Grüße, Fredi

    • Antworten

      Selmin von Tweed & Greet

      10. August 2016

      Danke liebe Fredi! Ich mag Deinen Blognamen sehr und finde auch die Erklärung des Begriffs Seemannsgarn auf deiner „Über mich“ Seite sehr schön. Der Name passt perfekt zu Dir! Liebste Grüße, Selmin

  3. Antworten

    Julia Kentrat

    10. August 2016

    Liebe Selmin,

    wer hat sie nicht, diese peinliche Vergangenheit!? Vielleicht nicht unbedingt in Verbindung mit einer Boyband…Gerade gestern musste ich an meine Teeniefrisuren und die dazugehörige „Mode“ denken und könnte noch nicht einmal lächeln, sondern nur den Kopf schütteln.
    Mein Blogname ist auch Produkt meiner Landesliebe, allerdings ist es bei mir Skandinavien…Ich liebe den Wald, die Berge, das Kühle und gleichzeitig Kuschelige! Die Mentalität, die kulinarischen Besonderheiten und gerade Finnisch hat einen sehr besonderen Klang…Daher habe ich das Wörterbuch gewälzt, auf der Suche nach einem Wort,das sowohl optisch etwas hermacht, als auch gesprochen schön klingt und bestenfalls noch die „richtige“ Bedeutung hat. „Esine“ bedeutet Ding…Und das ist es, was ich mache… Viele schöne Dinge…

    Liebe Grüße
    Julia

    • Antworten

      Selmin von Tweed & Greet

      10. August 2016

      Oh liebe Julia, das ist auch eine sehr schöne Bedeutung! Danke, dass Du sie hier mit uns teilst! Der Name hat wirklich einen schönen Klang. Viele liebe Grüße, Selmin

  4. Antworten

    Goldengelchen

    10. August 2016

    Hello Ms. Selmin Owen, Grüße von der ehemaligen Denise Littrell vom US-Kontinent 😀
    Der Take That Wahn ist an mir vorbei gegangen (ich weiß noch, dass ich dachte: Wieso heulen die alle so rum, weil die sich aufgelöst haben?), dafür war ich BSB-Fangirl, besonders Brian hatte es mir angetan, obwohl der so n kleiner Zwerg ist, dem ich heute aufn Kopf spucken könnte 🙂 Nick oder Kevin hätten da ja viel besser zu mir gepasst, aber Kevin war so n alter Sack und Nick mochte sonst jede am Liebsten, das wäre ja langweilig gewesen 😉
    Schöne Entstehungsgeschichte deines Blognamens. Mir gefällt er auch gut, der ist so schön eingängig, fröhlich, locker flockig.
    Wobei „Oh Frottee, you’re so hottee“ ja auch was hätte 😀

    Wie ich zu meinem Blognamen gekommen bin, hatte ich in diesem Post (oh Gott, grausige Fotos, einer meiner ersten Posts) mal kurz angerissen:
    http://goldengelchen.blogspot.de/2011/11/der-chefkoch-empfiehlt.html

    Ich find meinen Blognamen schon lange nicht mehr toll, er klingt so „niedlich“/süß, was ich eigentlich nicht direkt mit mir assoziieren würde 😀 Nur bis jetzt ist mir irgendwie nichts besseres eingefallen, trotz vieler Brainstorm-Sessions. Nur wenn ich mich umbenenne, soll das wohlüberlegt und endgültig sein. Somit „muss“ ich noch länger mit dem Namen leben, bis bei mir irgendwann der Geistesblitz einschlägt…

    Liebe Grüße, Denise

    • Antworten

      Selmin von Tweed & Greet

      10. August 2016

      Danke liebe Denise, auch für Deinen BSB-Schwank:-) Ich erinnere mich auch noch an unsere kleine Brainstorming Session von Föhr nach Hause. Ich weiß, dass man aus manchen Dingen, die man früher gut fand, einfach rauswächst. Ich bin sicher, wenn der richtige Name irgendwann kommt, dann kommt er. Dann überlegst Du auch nicht mehr:-) Zumindest für Deine Omi wirst Du immer ihr Goldengelchen bleiben:-) Liebste Grüße, Selmin

  5. Antworten

    Bine

    10. August 2016

    Hallo Selmin,

    ein so schöner Post 🙂 Inklusive der Boyband-Geschichte! Hat mich beim späten Morgenkaffee sehr zum Schmunzeln gebracht!

    Was meinen Namen betrifft: Der hat gar nichts mit dem Affen zu tun! Ich wollte ursprünglich selbst ein Wortspiel à la „Binenstich“, aber das gab es irgendwie alles schon und so richtig umgehauen hat es mich auch nicht…

    Ich muss meinen Nachnamen oft mit einem großen F abkürzen, weil er in Deutschland leider ein Schimpfwort ist (das ist schon eine Geschichte für sich)… Und das wurde dann verlautschrifticht zum „Eff“… Ein Freund hat es dann zu „Das kleine Effchen“ verniedlicht, da ich nicht gerade die Größte bin 😉

    Der Name hat zwar leider nichts mit dem Thema Nähen oder Stricken zu tun, aber dafür ist er 100%ig ich :).

    Ich wünsche dir schon mal einen schönen Urlaub und eine erholsame Zeit in England!

    Viele liebe Grüße
    Bine

    • Antworten

      Selmin von Tweed & Greet

      10. August 2016

      Oh nein Bine, ich musste grad mal offiziell im Impressum gucken gehen bei Dir, jetzt wird mir einiges klar:-) sehr coole Geschichte dazu, danke!!! Liebste Grüße, Selmin

  6. Antworten

    Christine

    10. August 2016

    Schöne Geschichte! Aber ich finde, Dein Mann könnte ruhig zugeben, dass er Spice Girls-Fan war 😉
    Mein Blogname ist mir nach langem Grübeln beim (Überraschung!) Yoga, meiner zweiten großen Leidenschaft, eingefallen und irgendwann werde ich mal eine Umfrage starten, wieviel Zeit man beim Nähen tatsächlich im Schneidersitz verbringt.
    Für einen Strickblog hätte ich übrigens „Die Olle mit der Wolle“ gewählt 😉
    Liebe Grüße
    Christine

    • Antworten

      Selmin von Tweed & Greet

      10. August 2016

      Hahaha, das würde er NIE…ich fand deinen Namen auch schon ein cooles Wortspiel für einen Nähblog, die Erkärung ist nochmal klasse! Die Olle mit der Wolle! Gröööhl ? Danke für den Grinser! Liebste Grüße, Selmin

  7. Antworten

    Ina

    10. August 2016

    Da lag ich ja gar nicht so falsch, als ich bei Deinem Blognamen an „Meet and Greet“ gedacht habe und ihn als Treffpunkt Gleichgesinnter und Interessierter gesehen habe. Sehr schöne Entstehungsgeschichte und ein Volltreffer was die Einprägsamkeit betrifft. Bei mir hat der Name „Fitzladen“ mit Mutter und Oma zu tun, die beide viel genäht haben und diverses Zubehör in Handarbeitsläden gekauft haben. Diese wurden von Ihnen immer etwas salopp als „Fitzläden“ bezeichnet. Dabei ist mit Fitz tatsächlich das Ergebnis von Verfitzen gemeint und bezeichnet den Wirrwarr und das Durcheinander von Fäden. Jedenfalls gehörten regelmäßige Besuchein solchen Fitzläden zu meiner Kindheit und so war schnell ein zu mir und dem Inhalt passender Blogname gefunden.
    Liebe Grüße von Ina

    • Antworten

      Selmin von Tweed & Greet

      10. August 2016

      Dankeschön!! Fitzladen☺️ das ist aber auch echt ein cooler Begriff! Und wenn er für dich noch mit solchen schönen Erinnerungen behaftet ist, super!! Danke für’s Teilen! Liebste Grüße, Selmin

  8. Antworten

    Sigg Buddel

    10. August 2016

    Hallo, och und ich habe gedacht du hast jede Menge von Tweed und daraus Geschneidertem im Schrank. Dann man los. Ich hab vor dreißig Jahren mit dem ersten Blazer aus Tweed angefangen. Und meistens habe ich den 70 cm Tweed verarbeitet. Das wenigste ist vom Marktführer. Denn es gibt so nette kleine Webereien, die auch schon mal für das Königshaus ein Stück weben mussten oder heißt es durften?
    Viel Spaß beim Entdecken und Umsetzen. Ich halte den Stoff super geeignet für Nähanfänger. Er verzeiht aufgrund seiner Rohbustheit viel. Immer gut vorm zuschneiden mit Dampf oder wenn du ein Dampfbügeleisen hast mit feuchtem Tuch bügeln. Und mit guter Einlage bekleben. Für Facon und Langlebigkeit. Dann läuft das Nähen fast von selbst.
    Gruß
    Anja

    • Antworten

      Selmin von Tweed & Greet

      10. August 2016

      Oh Sigg, da musste ich dich jetzt wohl etwas enttäuschen? ich bleib erstmal bei meinem fertigen Stück, wer weiß, vielleicht kommt irgendwann noch ein besonderes Tweedteil hinzu☺️ Liebe Grüße, Selmin

  9. Antworten

    Laura

    10. August 2016

    Ein schöner Post, liebe Selmin und es hat wirklich Spaß gemacht, ein wenig mehr über die Bedeutung deines Blognamens zu erfahren. Dass man hier wie bei einem Meet and Greet zum Schnattern und Austauschen vorbei kommt, empfinde ich genauso. (: Und deine Liebe für Großbritannien teile ich ebenfalls, ich freue mich riesig auf einen Mädelsurlaub im Herbst.

    Mein Blogname kommt daher, weil ich halt stets ein kleines Träumerle war. Jetzt lebe ich mehr im Hier und Jetzt, empfinde den Namen aber immer noch als passend, da ich auch heute noch viel träume: zum Beispiel von Nähprojekten und DIYs, die ich noch verwirklichen möchte.

    • Antworten

      Selmin von Tweed & Greet

      10. August 2016

      Danke, liebe Laura, ich freu mich sehr, dass du das so empfindest☺️ oh wie cool, das wird garantiert ein toller Urlaub! Tagträumerin ist auch so schön und ich finde er passt ganz toll, ich liebe deine kleinen blogträumereien☺️

  10. Antworten

    Lena Klemm

    10. August 2016

    Liebe Selmin, schon so oft gelesen aber dich tatsächlich noch nie gefragt wie dein Name entstanden ist.Wie schön das jetzt zu wissen – ein paar deiner Vorlieben kannte ich ja schon 😉 jetzt schließt sich der Kreis! Ich finde übrigens auch: das Tweed ein ganz großartiger Stoff ist mit ganz viel Charakter (wie Du) und Greet hat für mich etwas mit „open minded“ zu tun – was auch wie Arsch auf Eimer zu deine Person passt :-)! Freu mich schon auf die nächsten Schnatterstorys…

  11. Antworten

    Gabi

    11. August 2016

    Ein toller Post, Selmin, und überhaupt ein sehr schöner Blog! Als du von der Boyband erzählt hast dachte ich einen Moment: das wird doch nicht… aber du bist ja so viel jünger, meine Fanzeit lag in den 70ern 😉 ich sag nur, unmögliche Karohosen…
    Auf jeden Fall hat mich dein Beispiel zu einem Post über meinen Blognamen angeregt. Danke dafür und für die vielen Inspirationen!
    herzliche Grüsse
    Gabi

    • Antworten

      Selmin von Tweed & Greet

      13. August 2016

      Oh wie schön liebe Gabi und ein toller Post!?

  12. Antworten

    kunecoco

    11. August 2016

    Sehr spannend! Ich finde es immer interessant zu wissen, wie andere auf ihren Blognamen gekommen sind (hey, wie wärs mit ner Blogparade dazu? Wär doch mal cool!). Tweed and Great ist meine Lieblingsvariation deines Blognamens. 😀 Meiner wird ja auch gern mal falsch geschrieben. Kunekoko. Oder Kunecocco. NAJA.

    • Antworten

      Selmin von Tweed & Greet

      13. August 2016

      Haha, ich will ja immer jennikunecoco schreiben, in meinem Kopf hat sich dein Name mit festgesetzt?

  13. Antworten

    Katha

    13. August 2016

    Schöne Geschichte, ich mag es, wenn hinter dem Blognamen so etwas steckt! 🙂

    Ich habe lange Blogs gelesen, bevor ich selbst einen eröffnete. Obwohl ich sofort angefixt von der Idee war. Weil ich einfach nicht wusste, wie ich ihn nennen sollte. In meinem allerersten Post, hab ich den Namen in zwei Sätzen erklärt. Da ich ihn aber seit zwei Jahren nur noch in abgewandelter Form nutze, und meine „Über-mich“-Seite eh in der Überarbeitung steckt, wäre so ein Post wie deiner hier eine nette und passende Idee!
    Danke für die Inspiration! 🙂

    Liebe Grüße!

  14. Antworten

    Tabea

    13. August 2016

    Hach, was für eine wundervolle Geschichte hinter dem Blognamen!
    Da kann mein Schätzchen kaum mithalten. Ich wollte etwas persönliches, was meine Verrücktheit widerspiegelt und einzigartig ist. Also wählte ich eine Wortkreation meiner Familie, die uns vor Jahren mal spontan einfiel, als wir einen Namen für ein cooles Huhn suchten: Habutschu. Auf meinem Blog habe ich dazu auch mal einen Absatz für die Seite über den Blog verfasst, weil man mit dem Wort ja ohne Erklärung nicht viel anfangen kann.

    Liebe Grüße

  15. Antworten

    fairylikes

    15. August 2016

    Selmin Owen… ich muss immer noch lachen :-)) Love it. Hugs and Kisses, fee

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